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Übersicht der Außenzone im Querschnitt.
Es ist kein Film mehr auf der Oberfläche vorhanden, im Porenraum ist die Salzlösung
als dunkler Schleier zu erkennen.
[RE-Abbildung]
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In höherer Vergrößerung erkennt man die Salzlösung, die keine Entmischungen zeigt,
nach der bisherigen Interpretation also gesättigt ist. Im unteren rechten Bildviertel
ist ein Kristall erkennbar (Mirabilit?).
Diese Probe ist zu einem Zeitpunkt entnommen, als der Trocknungsprozess eingesetzt,
aber noch nicht abgeschlossen war (siehe Temperaturmessung).
Es ist durchaus plausibel, dass durch den Verdunstungsprozess an der Oberfläche der
Probe eine Aufsättigung der Salzlösung stattgefunden hat, und erste Kristallbildungen
auftreten.
[RE-Abbildung]
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Hier ist das untere rechte Viertel des Bildes oben rechts in höherer Vergrößerung
dargestellt. Im RE-Bild ist zwischen den Korund-Teilchen nur eine diffuse Masse
(wirkt unscharf) erkennbar.
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Gleiche Probenstelle wie links, aber in SE-Abbildung.
Hier erkennt man nun den Lösungsfilm, der den Porenraum füllt und auch den
Kristall umschließt.
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An einer anderen, etwas tiefer gelegenen Stelle der Probe sieht die Situation ähnlich aus.
Auch hier ist ein Lösungsfilm ohne nennenswerte Entmischungen erkennbar.
[RE-Abbildung]
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In höherer Vergrößerung scheinen Salzsäume an den Porenwänden erkennbar (Pfeil ?).
Mit viel Interpretationsmut kann man beginnende Kristallisation behaupten.
[RE-Abbildung]
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An anderen Stellen wiederum liegt nur Flüssigkeit vor, die auch leicht untersättigt
scheint.
[RE-Abbildung]
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In höherer Vergrößerung (Ausschnitt vom linken Bildrand des nebenstehenden Bildes)
ist eine Lösungsbrücke in einer Porenraumverengung aufgenommen (Pfeil).
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