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Direkt unter der Oberfläche ist Salzlösung zu finden, die im Rückstreubild (RE) und bei
relativ kleiner Vergrößerung wie glasig eingefrorene Flüssigkeit aussieht.
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Im Sekundärelektronenbild (SE) erkennt man allerdings bereits bei dieser Vergrößerung,
dass sich Strukturen abbilden, die mit den Einfrierartefakten einer nicht
gesättigten Lösung zu erklären ist.
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In höherer Vergrößerung sind diese Strukturen auch im RE-Bild erkennbar. Die glasig
eingefrorenen Lösungsstege erscheinen wegen der geringen mittleren Ordnungszahl der
gesättigten NaSO4-Lösung gegenüber dem Korund-Material dunkel.
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Noch deutlicher werden die Entmischungen im SE-Bild, hier als für diese Salzlösung
typische Kartenhaus-Strukturen
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An anderen Stellen finden sich aber Lösungen, die hoch konzentriert sind. Das RE-Bild
zeigt einen fein strukturierten "Salz-See" im Porenraum.
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Im SE-Bild werden die feinen Strukturen wieder deutlich erkennbar. Es zeigt sich also,
dass sich kurz nach der Befeuchtung noch keine gleichmäßige Konzentrationsverteilung im
Porenraum eingestellt hat.
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zur Probe C2 >>> |
