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nach 60 Minuten Einfrieren durch Kryo-Schock
Jetzt sind wir offenbar in die entscheidende Phase eingetreten.
Die Proben sind nun weitestgehend mit Salz zugewachsen. Es handelt sich nur noch selten um Lösung, sondern eindeutig um Kristallwachstum. In diesem Bild sieht man das gerichtete Wachstum von den Porenwandbelegungen aus. Oben rechts ist noch ein kleines offenes Porenvolumen übriggeblieben.
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Auch hier ist das gerichtete Wachstum in den Poren zu erkennen. Erste Schrumfungsrisse treten auf.
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Von den Porenwänden sind die Salzkristalle aufeinander zugewachsen, in der Mitte ist noch ein kleiner Porenspalt übriggeblieben. Bei der nun folgenden Austrocknung (Dehydratation) bilden sich Schrumpfungsrisse in diesen Schwachzonen.
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Meistens sind die Poren ganz zugewachsen, hier ist durch das Wachstum von den Wänden her eine fischgrätartige Struktur entstanden. Mit einsetzender Trocknung schrumpft das Volumen, es entstehen Risse entlang der Kristallflächen, das Material entspannt sich.
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Auch an dieser Stelle lässt sich der Prozess nachvollziehen. Die senkrecht zur Porenwand gewachsenen Kristalle reißen entlang ihrer Kristallgrenzen auf, rechts in einer Auschnittsvergrößerung deutlich zu sehen.
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