Korundprobe mit reinem Wasser |
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Mit einer Pipette wurde 10 ml Wasser auf die Korundprobe geträufelt und dann
sofort der Ofen darüber geschoben. Man erkennt, dass der Ofen die Probe langsam
von 18 auf 20 Grad erwärmt und dann konstant bleibt.
Nachteil dieses Aufbaus: durch die geringe Durchlüftung des Ofen dauert es länger,
um die Probe zu trocknen. Lösung wäre eine künstlichen Belüftung.
Die Messungen ergeben eine nur sehr geringe Ausdehnung im Bereich 1 µm.
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Korundprobe mit Natriumsulfat |
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Hier wurde mit der Pipette 10 ml 10%ige Na-Sulfatlösung auf die gleiche,
noch leicht feuchte Korundprobe geträufelt. Nach etwa 700 bis 800 Minuten
sieht man einen winzigen Effekt, der nach 1500 Minuten wieder leicht einbricht.
Es bleibt eine Restdehnung von ca. 2 Mikrometern.
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In diesem Versuch wurden zur Übersättigung der Probe weitere 20 ml
Salzlösung (Vorschlag von Mike) auf die gleiche Probe gegeben.
Die Restdehnung betrug 130 Mikrometer!!!!!!!!!!!!!(Achtung: siehe dazu nächstes Bild!)
Zur genauen Bestimmung des Bereichs, in dem sich die bisher noch nicht erklärbaren
Einbrüche befinden, hier die Ergebnisse dieser Messung als Excel-Tabelle zum
download.
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Die Probe zeigte nach dem obigen Versuch starke Salzausblühungen. Nach Abnehmen der Salzkruste
wurde der Versuch an dieser Probe mit 20 ml Wasser wiederholt:
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Gibt es zu diesem Verlauf Interpretationsbeiträge?
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